Das Patenamt genießt in der katholischen Kirche eine große Wertschätzung. Diese Wertschätzung hat ihren tiefen Grund darin,dass der Pate eine hohe Verantwortung für die Begleitung eines Menschen übernimmt. Ein Pate unterstützt die Eltern und trägt Mitverantwortung dafür, einen Menschen in die Gemeinschaft der Kirche einzuführen und im katholischen Glauben zu erziehen.
Glauben und Leben gehören untrennbar zusammen. Glaubensfragen sind in der Regel auch Lebensfragen und Lebensfragen auch Glaubensfragen. Es ist gut – gerade als Jugendlicher – einen »weisen« Gesprächspartner zu haben, der sich mit Glauben und Leben – auch in kniffligen Situationen – auskennt.
1. Was bedeutet Firmung? Die Firmspendung will die Taufe vollenden. Die Firmung gehört neben Taufe und Eucharistie zu den Einführungssakramenten (Initiation). Das Wort kommt aus dem Lateinischen und bedeutet »bekräftigen« (firmare).
2. Muss ich gefirmt sein, um kirchlich heiraten zu können? Das Kirchenrecht sagt dazu im Canon 1065, § 1: »Katholiken, die das Sakrament der Firmung noch nicht empfangen haben, sollen es noch vor der Zulassung zur Eheschließung empfangen, wenn dies ohne große Beschwernis geschehen kann.«
Ganz ohne klare Spielregeln geht es nicht. Die wichtigsten haben wir hier zusammengestellt:
Spielregeln & Hinweise zum Umgang mit E-Mails
Ohne Spielregeln haben wir gerade in diesem Jahr bei der großen Zahl von Jugendlichen, die sich auf die Firmung vorbereiten, keine Chance. Es wird in diesem Jahr darauf ankommen, dass Du als Firmbewerberin bzw. Firmberwerber für Dich und Deine Vorbereitung Verantwortung übernimmst.